Rentz bekräftigte, dass  die CDU mit einem eigenen Kandidaten zur Bürgermeisterwahl am 25. Mai antreten will. An der Spitze der Gemeindeverwalftnig müsse es angesichts der Verschuldung der Gemeinde einen Wechsel geben, gab er sich kämpferisch,

Sorge bereitet ihm, dass zu den rund 40 Millionen Euro Schulden in den nächsten Jahren weitere 30 Millionen hinzukommen sollen, sagte Rentz. Sparen könne die Gemeinde bei Personal- und Baukosten. „Man kann mache Dinge anders organisieren Wirklich besser kann es nur mit einem neuen Bürgermeister werden, der kein Genosse ist."

Bis zur Mitgliederversammlung am 14. März werde der Vorstand einen CDU-Kandidaten  vorschlagen, der Werner Backeberg, der als Amtsinhaher wieder kandidiert, herausfordern soll

Rentz; ging auch auf die Gründung der Integrierten Gesamtschule (IGS) im Sommer in Uetze  ein. Die CDU-Ratsfraklion habe sich nicht dagegen gestemmt, weil die IG S nicht  zu verhinderngewesen sei? erläuterte der Vorsitzende. Auf Antrag der CDU sei jedoch eine Arbeitsgruppe gebildet worden, die Vorschläge zur Stärkung des Gymnasiums erarbeiten soll.

„In Uetze wird es sehr schwer, das Gymansium zu halten“, sagte der CDU-Landtagsabgeordnete Hans-Joachim Deneke-Jöhrens. Nach seiner Ansicht gibt es für beide Schulformen in der Gemeinde nicht genügend Schüler.

Ebenso wie Rentz wurden seine Stellvertreter Marion Gellermann und Reinhard Degotschin sowie Schatzmeister Christian Rentz wiedergewählt. Jens Schumacher löste Heidi Marz als Schriftführer ab. Marz, die weiter als Beisitzerin im Vorstand mitarbeitet, hatte ihren Posten abgegeben, um künftig mehr Zeit für die Pressearbeit zu haben.