„Deutschland in krisenhaften Zeiten“
Nachdem Rentz die anwesenden Mitglieder begrüßt hatte, übernahm Hoppenstedt. Seit seinem letzten Besuch im Jahr 2019 ist viel passiert. Die Bundesregierung hat gewechselt Die CDU ist in der Opposition. Hoppenstedt, der schon damals, angesichts der immer wieder aufkeimender Kriegsgefahren in der Ukraine, gefordert hatte: „Die Europäische Union muss zusammengehalten werden, damit wir nie wieder Krieg haben.“, berichtete über die Kriegsereignisse und die Bemühungen aller demokratischen Parteien im Deutschen Bundestag und in der Europäischen Union zur Deeskalation in der Ukraine. Darüber hinaus machte er aber auch darauf aufmerksam, dass die CDU seit Jahren mehr Geld für die Bewaffnung und Ausstattung der Bundeswehr gefordert hat. Auch sah er im Management der Ukraine-Krise Defizite bei der aktuellen Regierung, zum Beispiel im zögerlichen Verhalten in Bezug auf die Unterstützung der Ukraine mit Verteidigungswaffen oder dem Umgang mit der Energiekrise und steigenden Preisen und dem sogenannten Sondervermögen. Als weiteres Thema schnitt er die „Klimakrise“ an. Er warb für jegliche Bemühungen die Klimakrise zu bewältigen, sprach sich aber auch dafür aus, Aktionen für den Klimaschutz in einem Rahmen durchzuführen, der unserem Rechtsstaat entspricht. Hierfür fordert die CDU eine Verschärfung der Gesetze, um zu verhindern, dass Straßen so blockiert werden, dass Rettungsfahrzeuge nicht mehr durchkommen bzw. Kunstgegenstände beschädigt werden. Im Anschluss an die Rede folgte eine rege Diskussion zu den angesprochenen Themen.
Anschließend sprach Rentz über die örtliche CDU-Politik unter anderem zum Thema „Kali- und Salzhalde in Wathlingen“ und stellte den Bericht des Schatzmeisters, der sich entschuldigen ließ, vor.
Zum Schluss lud er alle Anwesenden und Freunde zum 30.12.2022, 14 Uhr nach Schwüblingsen ins Gasthaus „Zur Post“ zum Preisskat der CDU und zur Winterwanderung der CDU nach Dedenhausen am 5. Februar 2023, ab 10.30 Uhr ein.